Guiseppe Verdi
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17. Oktober - St. Moriz Kirche |
Susanne Geb
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1999 |
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Komponist/Werk Pressestimmen Requiem-Text (lat) Requiem-Text (de) CD
Komponist/Werk |
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Franz von Suppe - Requiem Franz von Suppe war Schöpfer unzähliger Operetten, von denen man eigentlich nur die schmissigen Ouvertüren kennt, so z.B. "Die schöne Galatee", "Leichte Kavallerie", "Banditenstreiche" oder das Spätwerk "Bocaccio". Suppe war über 40 Jahre lang Dirigent an verschiedenen Theatern in Wien. Er galt als Mitbegründer der Wiener Operette. Da man ihn einmal dazu abgestempelt hat, fällt es schwer, sich Suppe als Komponisten sogenannter ernster Musik vorzustellen. Dabei scheint es, daß dieser Art von Musik seine heimliche Liebe galt. In der Tat schrieb er als Dreizehnjähriger eine "Missa Dalmatica" Im Laufe seines Lebens kamen Psalmen, eine Synphonie und verschiedene kammermusikalische Werke hinzu. Das Requiem schrieb Franz von Suppe unter dem Eindruck des Todes seines Freundes und Förderers Franz von Pokorny. Pokorny war Direktor mehrerer Theater in Wien und in anderen österreichischen Städten. Er starb 1850. Allerdings vollendete Suppe aus unbekannten Gründen das Requiem erst 5 Jahre später. Uraufgeführt wurde es in der Piaristenkirche in Wien. Trotz heftiger Kritiken, vor allem von seiten des gefürchteten und übermächtigen Eduard Hanslik, der den italienischen Stil bemängelte und das Werk als zu operettenhaft kritisierte, erfreute sich das Requiem beim Publikum großer Beliebtheit. Vielleicht fand gerade das bei der Hörerschaft Anklang was Hanslik bemängelte. Aus dem Jahre 1901 gibt es noch eine schriftliche Erwähnung der Aufführung des Requiems. Von da an galt es als verschollen. Selbst das wichtige Musiklexikon von Hugo Riemann verzeichnet 36 Opern und Operetten sowie Bühnenmusiken zu 190 Possen und anderen Bühnenwerken. Es erwähnt die Synphonie und verschiedene Kammermusiken, das Requiem selbst bleibt ungenannt, ist vergessen. Die Wiederentdeckung der Handschrift in einer Wiener Bibliothek - das Werk war vorher nie im Druck erschienen - galt als kleine Sensation. (Rundfunkkommentar S2 Kultur, anläßlich der Austrahlung des Konzertmitschnittes der Aufführung des Requiems am 11.11.1995 im Freiburger Münster) Franz von Suppe stammt väterlicherseits aus einer belgischen Familie, und
mütterlicherseits aus einer Wiener Familie. Er ist am 28. April 1819 geboren und hieß in
Wirklichkeit Francesco Ezechiel Ermenegildo Cavaliere Von Suppe Denelli! Er wurde unter
dem blauen Himmel der dalmatinischen Küste, die heute in Jugoslawien liegt, erzogen. |
Requiem-Text (Latain) |
Introitus und Kyrie |
Requiem-Text (Deutsch) |
Introitus
und Kyrie (1) Requiem (Solisten und Chor) Herr, gib ihnen die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihnen. O Gott, dir gebührt ein Loblied in Sion, dir erfülle man seine Gelübde in Jerusalem. Erhöhre mein Gebet; zu dir kommt alles Fleisch. Herr, gib ihnen die ewige Ruhe, und das ewige Licht Leuchte ihnen. Herr, erbarme dich unser. Christus, erbarme dich unser. Kyrie eleison. Sequence (2) Dies irae (Chor) Tag der Rache, Tag der Sünden, Wird das Weltall sich entzünden, wie Sibyll und David künden. Welch ein Graus wird sein und Zagen, Wenn der Richter kommt mit Fragen, Streng zu prüfen alle Klagen ! (3) Tuba mirum (Bass Solo und Chor) Laut wird die Posaune klingen, Durch der Erde Gräber dringen, Alle hin zum Throne zwingen. Schaudernd sehen Tod und Leben Sich die Kreatur erheben, Rechenschaft dem Herrn zu geben. Und ein Buch wird aufgeschlagen, Treu darin ist eingetragen, Jede Schuld aus Erdentagen. Sitzt der Richter dann zu richten, Wird sich das verborgne lichten; Nichts kann vor der Strafe flüchten. Weh! Was werd ich Armer sagen? Welchen Anwalt mir erfragen, Wenn Gerechte selbst verzagen? (4) Rex tremendae (Solisten und Chor) König schrecklicher Gewalten, Frei ist deiner Gnade schalten: Gnadenquell, laß Gnade walten. (5) Recordare (Solisten und Chor) Milder Jesus, wollst erwägen, Daß du kamest meinetwegen, Schleudre mir nicht Fluch entgegen. Bist mich suchend müd gegangen, Mir zum Heil am Kreuz gehangen, Mög dies Mühn zum Ziel gelangen. Richter du gerechter Rache, Nachsicht üb' in meiner Sache, Eh ich zum Gericht erwache. Seufzend steh ich schuldbefangen, Schamrot glühen meine Wangen, Laß mein Bitten Gnad erlangen. Hast vergeben einst Marien, Hast dem Schächer dann verziehen, Hast auch Hoffnung mir verliehen. Wenig gilt vor dir mein Flehen, Doch aus Gnade laß geschehen, Daß ich mög der Höll entgehen. Bei den Schafen gib mir Weide, Von der Böcke Schar mich scheide, Stell mich auf die rechte Seite. (6) Confutatis (Chor) Wird die Hölle ohne Schonung Den Verdammten zur Belohnung, Ruf mich zu der Sel'gen Wohnung. Schuldgebeugt zu dir ich schreie, Tief zerknirscht in Herzenstreue, Sel'ges Ende mir verleihe. (7) Lacrimosa (Alt Solo und Chor) Tag der Tränen, Tag der Wehen, Da vom Grabe wird erstehen Zum Gericht der Mensch voll Sünden! Laß ihn, Gott, Erbarmen finden. Milder Jesus, Herrscher du, Schenk den Toten ew'ge Ruh. (8) Domine Jesu (Chor) Herr Jesus Christus, König der Herrlichkeit, bewahre die Seelen aller verstorbenen Gläubigen vor den Qualen der Hölle und vor den Tiefen der Unterwelt: Bewahre sie vor dem Rachen des Löwen, daß die Hölle sie nicht verschlinge, daß sie nicht hinabstürzen in die Finsternis; oder vielmehr geleite sie St. Michael, der Bannerträger, in das heilige Licht, daß Du einstens dem Abraham verheißen und seinen Nachkommen. (9) Hostias (Bass Solo und Chor) Opfergaben und Gebete bringen wir zum Lobe dir dar, nimm sie an für jene Seelen, deren wir heute gedenken. Laß sie, Herr, vom Tode hinübergehen zum Leben, das du einstens dem Abraham verheißen und seinen Nachkommen. Sanctus (10) Sanctus (Chor) Heilig, heilig, heilig, Herr Gott Zebaoth! Voll sind Himmel und Erde deines Ruhmes. Hosanna in der Höhe. (11) Benedictus (Solo Quartett und Chor) Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe. Agnus Dei und Communio (12) Agnus dei (Solisten und Chor) Lamm Gottes, das du trägst die Sünden der Welt, gib ihnen Ruhe. Lamm Gottes, das du trägst die Sünden der Welt, gib ihnen die ewige Ruhe. Das ewige Licht leuchte ihnen, Herr, bei deinen Heiligen in Ewigkeit: denn du bis mild, Den Toten gib die ewige Ruhe, Herr, und das ewige Licht leuchte ihnen, bei deinen Heiligen in Ewigkeit, denn du bis mild. Libera (13) Libera (Chor) Rette mich, Herr, vor dem ewigen Tod an jenem Tag des Schreckens, wo Himmel und Erde wanken. Da du kommst die Welt durch Feuer zu vernichten. Zittern befällt mich und Angst, denn die Rechenschaft naht und der drohende Zorn, wo Himmel und Erde wanken. O jener Tag, Tag des Zornes, des Unheils, des Elends! O Tag so groß und so bitter. Da du kommst die Welt durch Feuer zu vernichten. Herr, gib ihnen die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihnen. Rette mich, Herr, vor dem ewigen Tod an jenem Tag des Schreckens, wo Himmel und Erde wanken. Da du kommst die Welt durch Feuer zu vernichten. |
Pressestimmen |
19. Oktober 1999 - "Neue Presse" Coburg |
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Rudolf Potyra |
Am 3. Juni 1999, dem 100. Todestag von Johann Strauß, erklang in der Wiener
Piaristenkirche das Requiem von Franz von Suppé; eine eindrucksvolle Gedenkstunde, in der
man Johann Strauß mit einem großen geistlichen Werk seines Kollegen Franz von Suppé
ehrte. Nun lernte man am Sonntag dieses außergewöhnliche Werk, das kaum jemand bei Franz von Suppé gesucht oder vermutet hätte, in der Coburger St.-Moriz-Kirche kennen. Die Besucher - sie hatten den Kirchenraum nicht ganz bis zum letzten Platz besetzt - feierten den Dirigenten Leopold Schindler, den "Konzertchor Sängerkranz" Coburg, die Solisten Susanne Geb, Sopran, Elke Ulrich, Alt, Christoph Rosenbaum, Tenor, und Hans-H. Wangemann, Bass, sowie das Loh-Orchester Sondershausen mit langem , begeistertem Beifall, Bravo-Rufen und stehenden Ovationen. Dem Requiem hatte Leopold Schindler jedoch zunächst das "Stabat Mater" von Guiseppe Verdi vorangestellt; ein kirchenmusikalisches Meisterwerk, das als "Vorspann" eigentlich zu schade ist. Verdi war 85 und hatte sein kompositorisches Lebenswerk schon vollendet, als er die "Vier geistlichen Stücke" schrieb, zu denen das "Stabat Mater" gehört. Ohne jede Wortwiederholung, aber in modifizierter Gestaltung der einzelnen Strophen dieses berühmten und oft vertonten Gedichtes, das der schmerzhaften Gottesmutter unter dem Kreuz gewidmet ist, deutet Verdi die einzelnen Inhalte aus; die Schmerzen ebenso wie die Bitten um des "Paradieses klaren Schein". Mit expressiver Dynamik wie auch mit kontemplativer Versenkung folgte Leopold Schindler zusammen mit dem Chor, der hier seine erste große Bewährungsprobe zu bestehen hatte, und mit dem Orchester den Aussagen des Komponisten. Anschließend erklang als Hauptwerk Suppés Requiem. Franz von Suppé, der eigentlich Francesco Ezechiele Ermenegildo Cavaliere Suppé Demelli hieß - ein für jedes Programm und jeden Titel unmöglicher Name! - war ein Mann des Theaters, der in 40 Kapellmeisterjahren 36 Opern und Operetten komponiert hat. Er komponierte aber auch sinfonische Werke - darunter eine dem Herzog Ernst II. gewidmete "Fantasia Symphonika" -, Streichquartette und mehrere geistliche Werke, unter denen das Requiem durch sein oratorisches Format, seinen melodischen Einfallsreichtum und die meisterhafte kompositorische Arbeit herausragt. Suppé begann das Requiem 1850 unter dem Eindruck des Todes von franz von Pokorny, einem Theaterdirektor, dem er viel zu verdanken hatte. 1855 wurde es in der Piaristenkirche uraufgeführt. Das Requiem ist reich gegliedert. Der liturgische Text ist auf 13 Einzelnummern verteilt, wobei das "Dies irae", die Schilderung des jüngsten Gerichtes, allein in 6 Sätze gegliedert ist. Die Hauptlast der Aufführung hatte der mit etwa 80 Stimmen besetzte Chor zu tragen. Er ist an allen Sätzen beteiligt; teils allein, teils zusammen mit den Solisten. Jedes Requiem wird im "Dies irae" zur Oper. Kein Komponist verzichtet auf die dramatische Schilderung des jüngsten Gerichtes mit explosiven Ausbrüchen. Besondere Höhepunkte bilden dabei das "Tuba Mirum" mit den "Posaunen des Gerichts" mit denen der Solo-Bass von Hans-H. Wangemann mit dominierender (und Fast-Komtur) Stimme gesungen - alle "vor den Thron zwingt" sowie die inständige Bitte des "Lacrimosa", die für Elke Ulrich und ihre gut tragende, von innigem Empfinden geprägte Stimme in einem kantabel geführten Solo zur dankbaren Aufgabe wurde. Zwingend im Aufbau und überwältigend im Wohlklang stellte sich das "Recordae" dar, wo sich alle vier Solisten, beginnend mit dem mühelos und locker intonierendem Tenor Christoph Rosenbaum, der Reihe nach in das Geschehen einfügen. Eine noch anspruchsvollere Aufgabe hatte das Quartett im "Benedictus", wo es über eine lange Strecke a capella zu singen hatte. Hier waren die vier - um mit Eduard Hanslick zu sprechen - "ein Herz und eine Kehle". Großartig dabei die strahlenden Höhen von Susanne Geb. Im Hostias hatte der Bassist Hans-H. Wangemann nochmals einen größeren Soloauftritt. Klang hier das Vorspiel etwas nach Operette, so könnte das später folgende "Agnus Dei" gut und gerne von Verdi sein. Der Chor leistet bei dieser Aufführung Außergewöhnliches. Abgesehen davon, dass er eineinhalb Stunden stehen musste, war er bei jeder Nummer im Einsatz. Dabei hatte er eine breite Ausdrucksskala von äußerster und oft geforderter Schlagkraft und Stimmgewalt bis zum Pianissimo-Parlando zu bewältigen. Es war nicht das erste Mal, dass sich das traditionsreiche Loh-Orchester bei einem Konzert des "Sängerkranzes" in bester form bewährte. Es hat dafür je vier Stunden Busfahrt für An- und Heimreise in kauf zu nehmen. Aber die Veranstalter werden wissen, warum sie sich für dieses Orchester entschieden haben. Den bestimmenden Anteil am Erfolg dieses Konzertes hatte Leopold Schindler. Wieder einmal hat er - wie schon öfter - nach ungewöhnlichen und hier unbekannten Werken gegriffen und damit das musikalische Angebot in Coburg bereichert. Daneben aber ist seine Führungs- und Gestaltungskraft anzuerkennen. Sehr souverän leitete er den großen Aufführungsapparat, wechselte bruchlos die Tempi, baute zwingende Entwicklungen auf und führte sie zu krönenden Höhepunkten. Es war ein sehr verdienter Beifall mit dem er gefeiert wurde. |
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19. Oktober 1999 - "Coburger Tageblatt" |
Jochen Berger |
Lang ist die Liste der Erstaufführungen, die der "Konzertchor Coburg
Sängerkranz" bereits gestaltet hat - von E.T.A. Hoffmanns "Miserere" bis
zu Max Bruchs "Moses", von Giacomo Puccinis "Messa di Gloria" bis zu
Antonin Dvoráks "Heilige Ludmila". Als weitere Coburger Premiere war am Sonntag
Franz von Suppés "Requiem" erstmals in der Morizkirche zu hören. Die Aufführung unter der Gesamtleitung von Leopold Schindler, eingeleitet durch Guiseppe Verdis "Stabat Mater", geriet dabei zum ebenso engagiert vorgetragenen wie schlüssigen Plädoyer für einen kaum bekannten Bereich im Schaffen Suppés, der sich vor allem mit einigen seiner Operetten und Ouvertüren im Repertoir behauptet hat. Wer freilich in Suppés "Requiem" munteren Operettentonfall suchen sollte, wird gewiss nicht fündig werden. Und auch jene "italienischen" Anklänge, die früh an diesem Werk konstatiert und kritisiert wurden, taugen kaum dazu, die Komposition wirklich zu beschreiben. Denn Suppés Totenmesse, 1855 vollendet und dem Andenken an seinen Freund Franz von Pokorny gewidmet, erweist sich als ein sorgfältig gearbeitetes, unverkennbar an den formalen Traditionen der Gattung orientiertes Werk. Lebendige Wiedergabe Das verdeutlichte auch die Coburger Erstaufführung - dank des entschlossenen gestalterischen Ernstes, mit dem sich Leopold Schindler für diese Komposition einsetzte. Schindler erwies sich als überlegener Leiter von Chor und Orchester und vertraute auf spannungsvolles, sehr nachdrückliches Musizieren, das nirgends den Eindruck von Längen aufkommen ließ - auch dort nicht, wo die Komposition vielleicht weniger inspiriert wirkt. Vielmehr erreichte Schindler mit energischer Zeichengebung eine bruchlos lebendige, in sich geschlossene Wiedergabe. Wichtigen Anteil daran hatte fraglos das traditionsreiche Loh-Orchester Sondershausen, das - bis auf einige wenige Details - durch konzentriertes, klangvoll abgerundetes, zudem stets anpassungsfähiges Musizieren nachhaltig überzeugte. Ausgeglichen und insgesamt recht homogen besetzt wirkte auch das Solistenquartett mit Susanne Geb (Sopran), Elke Ulrich (Alt), Christoph Rosenbaum (Tenor) und Hans.-H. Wangemann (Bass), das zumeist im Ensemble zu agierend hat. Nur an wenigen Stellen gewährte Suppés Partitur der Alt- und Bass-Stimme die Möglichkeit, sich auch solistisch deutlich zu profilieren. Den entscheidenden Anteil zu tragen aber hatte der "Konzertchor Sängerkranz", der seinen sehr umfangreichen Part mit großer Konzentration und intensivem Nachdruck bewältigte. Wirkte auch nicht in jeder Passage die Artikulation perfekt, so gelang doch eine Interpretation, die sich durch ihre Lebendigkeit auszeichnete. Verdis "Stabat Mater" Den gewichtigen Auftakt des Konzertes bildete Guiseppe Verdis "Stabat Mater" für Chor und Orchester, der zweite Teil seiner "Quattro Pezzi Sacri", ein Werk des 83-jährigen Komponisten. Leopold Schindler ließ dieses "Stabat Mater" mit zunächst sehr breiter Temponahme vortragen, setzte auf nachdrückliche Akzentuierung und spannungsreiche Gestaltung durch dynamisch sorgsam differenzierte und kontrastreiche Ausformung. Den präzis einstudierten "Konzertchor Sängerkranz" führte Schindler zu stets konzentriertem Vortrag, klanglich ausgewogen und intensiv im Ausdruck. |
CD |
Bei JPC findet
man 2 Einspielungen des Requiem: Classic: Vokalmusik geistlich ________________________________________________________________________________ Requiem |
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