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Das
Konzertjahr
2007
Nach Werken wie
Der Rose Pilgerfahrt
(Schumann) - Requiem (Verdi) - Luther in Worms (Meinardus) - Manasse
(Hegar) - Wittekind (Büchner) - Die Jahreszeiten (Haydn) - Die Schöpfung
(Haydn) - Das Paradies und die Peri (Schumann) - Liebesmahl der Apostel
(Wagner) - Feuerkreuz, Fritjof, Normannen, Schön Ellen,... (Bruch) -
Die Wüste (Felicien David) - Ein Deutsches Requiem (Brahms) - Carmina
Burana (Orff) - Die Tageszeiten (Richard Strauß) - Das Alexanderfest
(Händel) - Das gesegnete Jahr (Armin Knab) - Chor-Phantasie (Beethoven)
- Dettinger Te Deum (Händel) - In Terra Pax (Frank Martin) - König David
(Honegger) - Cäcilien-Ode (Händel) - Cäcilien-Messe (Haydn) - Viva La
Musica (Hans Gebhard) - Coburger Te Deum (Gerhard Deutschmann) - La
Musica (Gerhard Deutschmann) - Magnificat (Bach) - Laudate Pueri (Händel)
- Judas Maccabäus (Händel) - Messa di Gloria (Puccini) - Requiem (Donizetti)
- Stabat Mater (Verdi) - Stabat Mater (Rossini) - Miserere (E.T.A.Hoffmann)
- Paulus (Mendelssohn) - Moses (Bruch) - Mors et vita (Gounod) - Die
heilige Ludmilla (Dvořák) - Jephta und seine Tochter (Reinthaler) -
Requiem (Suppé) - Abraham (Bernhard Molique) - Requiem (Gouvy) - La
Terre Promise (Massenet) - The Oratorio Of Daniel (George.F.Bristow)
- Requiem (Camille
Saint-Saëns) - Te Deum (Antonin Dvořák)
- Belsazar (Carl Reinecke) - Requiem (Mozart) - Krönungsmesse
(Mozart)
präsentiert der Konzertchor unter seinem Leiter
Marius Popp
auch in diesem Jahr ein interessantes
Konzertprogramm:
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Anton Bruckner
(1824
- 1896)
Messe Nr.3
f-moll für Soli, Chor und
Orchester
Die f-moll-Messe gehört heute neben dem Te Deum zu den
beliebtesten Chorwerken der Romantik und gilt als das äußerlich und
innerlich weitausgreifendste Kirchenwerk Bruckners, in dem sein
Glaubensbekenntnis sich in Visionen von eherner Kraft,
schwärmerischer Inbrunst, aber auch leidvoller Selbsteinkehr
ausströmt.
Ursprünglich ein Auftragswerk des k.u.k. Obersthofmeisteramts für
die Wiener Hofburgkapelle, war der innere Anlass zur Komposition
jedoch die Genesung von einem schweren Nervenleiden gewesen, das den
Komponisten im Frühjahr 1867 befiel und zu einem längeren
Kuraufenthalt geführt hatte. Bereits 1868 vollendet, erfolgte die
Uraufführung erst vier Jahre später: die Musiker erklärten die Messe
allgemein für zu kühn und gewaltig und für unaufführbar. So erklang
dieses großartige, tief innerliche und erschütternd fromme Werk am
16. Juni 1872 in der Wiener Augustinerkirche unter Bruckners Leitung
zum ersten Mal. Das Hofopernorchester hatte er dazu auf eigene
Kosten gemietet.
"Dem Höchsten zur Verherrlichung wollte ich das Werk zuerst in der
Kirche aufführen. Die Begeisterung von Seiten der Künstler sowohl
als auch der übrigen Anhörer war beinahe namenlos", schrieb Bruckner
nach der Uraufführung.
"Ich kenne nur diese Messe und die ‚Solemnis' von Beethoven",
bekannte Franz Herbeck, Dirigent der Hofkapelle Wien, schon nach der
Generalprobe, er war einer derjenigen gewesen, die die Messe für
nicht aufführbar gehalten hatten. Selbst Künstler entgegengesetzter
Richtungen, wie Liszt und Brahms, äußerten ihren Beifall.
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Te Deum
für Soli, Chor und Orchester
Anton Bruckner selbst nannte das Te Deum WAB 45 sein "bestes Werk"
und "Stolz seines Lebens": "Wenn mich der liebe Gott einst zu sich
ruft und fragt: 'Wo hast du die Talente, die ich dir gegeben habe?',
dann halte ich ihm die Notenrolle mit meinem Te Deum hin, und er
wird mir ein gnädiger Richter sein." Und so widmete er sein Chorwerk
mit der Eintragung "aus Dankbarkeit, weil es meinen Verfolgern noch
immer nicht gelungen ist, mich umzubringen" Gott selbst.
Erstmalig erklang das zwischen 1881 und 1884 entstandene Werk am 2.
Mai 1885 im Kleinen Musikvereinssaal in Wien, wobei das Orchester
noch durch zwei Klaviere ersetzt wurde. Ein Konzert der Gesellschaft
der Musikfreunde am 10. Januar 1886 brachte die erste öffentliche
Aufführung mit Orchester. Die Reaktion von Publikum und Presse dazu
war geradezu enthusiastisch.
Das Werk fand schnell weltweite Verbreitung und ist bis heute eine
der meistgespielten und meistgerühmten Kompositionen Bruckners.
Ausführende:
Ingrid Peppel (Sorpan),
Elke Burkert (Alt), Johannes
Puchleitner (Tenor), Klaus Schunke
(Bass)
Konzertchor Coburg Sängerkranz e.V.
unter Mitwirkung des
Dekanats-Chor Kronach
und
des Chor der Fränkischen Chorleiter (Einstudierung Heinz
Wilk)
Vogtland
Philharmonie
Musikalische Leitung: Marius Popp
FFoto:
Tim Birkner (arpeggio
Musikproduktionen) |
Konzertreise
nach Paris |
30.Mai - 3.
Juni 2007: Konzerte
u.a. in der Trinitè und der Christuskirchemit vielseitigem
Programm
"Kultureller Austausch auf hohem Niveau"
titelt das Coburger Tageblatt am 18.06.2007 zur Reise
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Lust auf
mehr? |
Haben wir Ihr
Interesse geweckt?
Haben Sie Lust an internationalen Konzertreisen?
Haben Sie Lust zu singen?
Dann sind sie zu einer Schnupperprobe herzlich willkommen!
Freitags um 19.45 Uhr, Aula Gymnasium Albertinum
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Hörproben aus 2006:
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Aufnahmen:
Musikproduktion
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Jauchzet dem Herren
(MP3 - 3,4 MB)
Locus iste
(MP3 - 2,7 MB)
Requiem
(Mozart, Ausschnitt) (MP3 - 5,7 MB)
Krönungsmesse
(Mozart, Ausschnitt)
(MP3 - 6,6
MB) |
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Zu Gast beim
Dekanatschor Kronach:
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Als
Gäste wirken Mitglieder des Konzertchores bei Konzerten des
Dekanats-Chor Kronach mit:
Karfreitag 2007 (6. April)
19.00 Uhr in der Christuskirche
Kronach:
J. Haydn, Sieben Worte Jesu am Kreuz, Oratorium für Soli, Chor und
Orgel
20.Mai.2007 um 19.00
Uhr in der Christuskirche Kronach:
W.A. Mozart, Krönungsmesse für Soli, Chor und Orgel
A.Bruckner: Te Deum für Soli, Chor und Orgel
18.
November 2007 um 19.00
Uhr im Kreiskulturraum Kronach:
W.A. Mozart: Requiem (Süßmeyr-Fassung) für Soli, Chor und Orchester
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Ausblick
Konzertchor: |
2008
Ludwig v. Beethoven: IX.
Symphonie
2009
Carl Orff: Catulli Carmina und Carmina burana
2010
Psalmenkonzert mit Werken von Lili Boulanger, Leonard Bernstein (Chichester
Psalmes), Igor Strawinsky (Psalmen Symphonie)
2011
Josef Haydn: Die Jahreszeiten
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Rückblick
auf das Konzertjahr 2006 |
Konzertreise nach Venedig
Hauptkonzert in St.Moriz: W.A.Mozart: Requiem und Krönungsmesse
Mitwirkung beim "Messias" in Kronach
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Aufführungsort: Kirche St.Moriz Coburg
Spätgotischer Hallenbau. Mitte des 18.Jh. im Inneren barockisiert,
im Chor das 12m hohe Alabaster-Epitaph des Herzogs Johann Friedrich des
Mittleren, ein Werk des Bildhauers Nikolaus Bergner aus Pößneck (1598),
mit 1989 restaurierter Schuke-Orgel, eingebaut in das nach den originalen
Maßen wiederhergestellte Gehäuse des Orgelbauers Joh. Heinr. Daum mit
seinem wertvollen Prospekt von 1740.
Hier predigte 1530 der unter Reichsacht und Kirchenbann stehende Martin
Luther, als er für ein halbes Jahr auf der Veste Zuflucht gefunden hatte
und von hier aus die Verteidigung seiner Glaubenslehre auf dem Reichstag
zu Augsburg verfolgte.
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Folgende Email erreichte uns aus Argentinien im Herbst
2001. Leider ist sie immer noch brennend aktuell. Unser Konzert 10/2001
half die Friedensbotschaft zu verkünden. Heißt es doch auch im "Paulus"
Wie lieblich sind die Boten, die den Frieden verkündigen.
In alle Lande ist ausgegangen ihr Schall, und in alle Welt ihre Worte.
How beautiful are the feet of them that preach the gospel of peace.
Their sound went into all the earth and their words unto the ends of the
world.
[No #26: Chorus]
Peace - no War
Mr Daniel Faure
Coro de Cámara Adrogué, Argentina
email@coroadrogue.com.ar
http://www.coroadrogue.com.ar/
wants to communicate with you!
Brothers and sisters
all over the world
Let us say YES TO PEACE, and NO TO WAR of any kind.
We are singers. We are musicians. Let us organize concerts for peace,
any day, any time, any city, any country in the world, any choir, orchestra
or musical group of the world, saying just a single message: "We say yes
to peace, we say no to war".
Music is the single and common language we all share. Music does not kill,
music does not take revenge of any kind. Music does not harm anybody.
Music is life.
Yours sincerelly
Mr Daniel Faure
Coro de Cámara Adrogué
ARGENTINA
ps. we are sending
this message over every musical forum on the internet. Our message was
echoed from various points in the world. Thanks for
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Proklamation
zum Tag des Chores am 10.12.2000
Singt Chöre
der Welt
Mögen Eure Stimmen
Quellen entspringen lassen,
wo die Scheiterhaufen brennen.
Mögen Eure Lieder Rosen zum Blühen bringen,
wo die Schlachtfelder sind.
Auf dem Acker sät die Liebe,
um der Hoffnung Früchte zu ernten.
Singt für die Freiheit,
wo die Despoten herrschen,
Singt für die Gleichheit,
wo die Armut nistet,
Singt für die Brüderlichkeit,
wo der Hass das Wort hat.
Möge Euer Singen in der Welt bewirken,
dass der Friede über den Krieg siegt,
dass die Menschen die Erde achten,
dass alle Diskriminierung aufgrund von Rasse
oder Hautfarbe ein Ende hat,
dass alle Menschen wie Brüder und Schwestern leben.
Möge diese Erde durch Eure Stimmen aufgerüttelt werden.
(Direktkontakt
und Info: Fundacion Schola Cantorum de Caracas,
Ms. Zenaida Vazquez)
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