Solisten, Chöre und Orchester (seit 1984)

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Solisten

Adams, Christopher, Jahrgang 1976, Engländer, studierte zunächst englische Literatur in Cambridge, bevor er 1998 die musikalische Laufbahn einschlug und an der Royal Academy of Music London ein Gesangsstudium begann. 2001 kam er als Sokrates- Stipendiat nach Deutschland und setzt hier seine Gesangsstudien an der Hochschule für Musik Köln bei Professor Phillip Langshaw fort.
Erste Bühnen- und Konzerterfahrungen sammelte er in Großbritannien und baute diese in Deutschland aus. Opernrollen standen dabei ebenso auf dem Programm wie die Mitwirkung in geistlichen Werken: Christus in den Passionen von Bach, Messias/Händel, Die Schöpfung/Haydn, Requiem/Mozart - um nur einige zu nennen.
Neben der Mitwirkung in verschiedenen Vokalensembles widmet sich Christopher Adams überdies intensiv dem Liedbereich und gestaltete Liederabende in Jersey, England und Deutschland.
Seine modulationsfähige Bass-Bariton Stimme hinterlässt einen angenehmen Eindruck bei den Zuhörern.
Beim Konzertchor gab Christopher Adams sein Debüt 2003.

Assmann, Kathrin
Bieber, Clemens

Bandlow, Susanne (Alt): Die Mezzo-Sopranistin Susanne Bandlow begann ihr Gesangstudium an der Musikhochschule Schwerin und schloß es mit der Reifeprüfung an der Kölner Musikhochschule ab. Darüber hinaus perfektionierte sie Ihre künstlerischen Fähigkeiten durch Meisterkurse bei Prof. Walter Berry, Prof. Klesie Kelly, Prof. Kurt Moll und arbeitete intensiv mit Prof. Hans Sotin und Prof. Cornelius L. Reid.
Susanne Bandlow gab 2001 ihr Debüt an der Komischen Oper Berlin. Es folgten Einladungen ins Festspielhaus Baden-Baden und in die Oper Bonn.
Konzertreisen führten sie ins In- und Ausland, u. a. sang sie Händel's Messias sowohl mit Rolf Beck und seinem Orchester "Concerto Bamberg", als auch mit Ho Chung Yeh und der Philharmonie Novosibirsk.
Mit dem Georgischen Staatsorchester musizierte Susanne Bandlow im Herbst 2000 unter der Leitung von Vachtang Matchavariani die 9. Symphonie von Beethoven, anläßlich des 75jährigen Bestehens des Orchesters.

Borer, Pascal (Baß): Musikstudium in Basel, Meisterkurse bei Elisabeth Grümmer, Studien in München bei Prof. Ernst Häflinger und in Zürich. Engagements am Opernstudio Opernhaus Zürich, Basel, Krefeld, Kammeroper Wien, Oper St. Gallen. Gastspiele in Freiburg, Darmstadt, Lausanne und Staatsoper Hamburg. Preisträger des Genfer Wettbewerbs CIEM und "Maria de Canals" in Barcelona. Mehrmals Oratorien in Coburg.

Burkert, Elke  (Alt):ist als Lied- und Oratoriensängerin im In- und Ausland tätig. Ihr Gesangsstudium erfolgte u.a. bei Ursula Buckel, Charlotte Lehmann, Elisabeth Schärtel, Martha Mödl und Josef Loibl. 1985 Najila Jabor Medaille beim Internationalen Gesangswettbewerb in Rio de Janeiro. Über zehn Jahre war die Altistin Mitglied der Bayreuther Festspiele (u.a. als Edelknabe in Lohengrin und Lehrbube in Meistersinger). In der Zeit von 19979-1997 hatte sie einen Lehrauftrag für Sologesang an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth. Neben der Tätigkeit als Lied- und Oratorieninterpretin ist sie seit 1985 Dozentin für Gesang an der Berufsfachschule für Musik in Kronach. Zusammenarbeit mit namhaften Orchestern Rundfunksinfonieorchester München, Bamberger Symphoniker, Nürnberger Symphoniker, Consortium Alte Universität Wien, Montreal University Orchestra und vielen anderen. Konzertreisen in Europa, USA, Kanada und Südamerika. Zahlreiche Fernseh-, Rundfunk-, Platten - und CD Aufnahmen.

Düerkop, Renate (Sopran): ist seit Beginn der Spielzeit 1999/2000 festes Ensemblemitglied am OPERNHAUS HALLE. Sie stammt aus Coburg. Nach dem Besuch des Gymnasiums und der Gesangsausbildung an der Berufsfachschule Kronach studierte sie ab 1987 an der Münchner Musikhochschule. Daneben nahm sie Privatunterricht bei Josef Metternich; später war dann Wolfgang Brendel ihr Lehrer. Beim VDKM-Wettbewerb in Berlin belegte sie 1988 den 2. Platz. Während des Studiums sang sie in Hochschulaufführungen u. a. die Gräfin in Figaros Hochzeit, die Antonia und die Giulietta in Hoffmanns Erzählungen, die Fiordiligi in Cosí fan tutte, die Donna Anna in Don Giovanni und die Titelpartie in Ariadne auf Naxos. 1992 legte sie das Staatsexamen mit Auszeichnung ab, 1993 erhielt sie den Förderpreis beim Meistersängerwettbewerb in Nürnberg, 1994 die Richard-Stauss-Plakette. Stückverträge banden sie an die Bayerische Saatsoper München und mit der Titelpartie in Udo Zimmermanns Die wundersame Schustersfrau an die Städtischen Bühnen Regensburg. Unter der Leitung von Sir Collin Davis sang sie im Münchner Prinzregententheater die Erste Dame in der Zauberflöte und die Gräfin in Figaros Hochzeit. Ebenfalls im Prinzregententheater gab sie die Rosenkavalier-Marschallin. Ab1995 war sie jeweils zwei Jahre am Stadttheater Pforzheim und am Pfalztheater Kaiserslautern fest engagiert und gastierte in Heidelberg und Brandenburg. Zu ihren Partien  zählten die Senta im Fliegenden Holländer, die Tosca, die Leonore in Fidelio, die Eva in den Meistersingern, die Amelia im Maskenball, die Chawa in Rudi Stephans Erste Menschen und die Donna Anna. Im In- und Ausland gab sie Liederabende und Konzerte; dazu zählen auch Liederabende mit Siegfried Mauser bei der Münchner Biennale und mit Wolfgang Sawallisch.

Engelhardt, Christian-Andreas  (Tenor): wurde 1980 in Coburg geboren und begann 1995 mit dem ersten Gesangsunterricht bei Daniela Pfaff-Lapins. 1997 machte der Sänger die Musik zu seinem Beruf und wechselte an die Berufsfachschule für Musik in Kronach. Hier wurde er von Frau Nese Pars unterrichtet. 1999 begann er sein Studium in Würzburg bei Prof. Ingeborg Hallstein, bei der er sechs Semester studierte, bevor er 2002 nach Hannover zu Prof. Peter-Anton Ling wechselte. Im Mai 2004 wechselte er zu Prof. Norma Enns.
Zu seinem Repertoire zählen Oratorien, wie der Messias von G. F. Händel und das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns, sowie Opern- und Operettenpartien von Jan Janicky bis Tamino. Im August 2004 feierte der junge Sänger sein 10-jähriges Bühnenjubiläum und errang im Oktober 2004 den 1. Platz des Förderpreises der Stadt Coburg für junge Künstler.
Beim Konzertchor Coburg trat Christian das erste mal in 2005 als Solist auf.
 

Fries, Jutta (Sopran): erhielt ihren ersten Gesangsunterricht bei Nese Pars an der Berufsfachschule für Musik Oberfranken in Kronach.
1993 bahm sie ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Carl-Heinz Müller auf.
1999 Diplom als Opernsängerin.
Weitere Studien bei Helmut Kretschmar (Detmold), Ursula Buckel (Genf) und Krisztina Laki (Düsseldorf).
Neben ihrer Opernausbildung erwarb sie sich ein breitgefächertes Repertoire im Bereich Konzert und Oratorium und entfaltet eine umfangreiche Tätigkeit auf diesem Gebiet.
1999 wirkte sie bei der europäischen Uraufführung von "Die Geister von Versailles" von John Corigliano am Niedersächsischen Stattstheater Hannover mit.
1999 Bayreuthstipendiatin.
Seit Oktober 1999 Studium in der Solistenklasse der Hochschule für Musik und Theater Hannover.
2002/03 Gastengagement am Theater Hof.

 

Geb, Susanne (Sopran): Geboren in Nürnberg. Gesangsausbildung in Nürnberg, München und Wien. Die Theater von Chemnitz, Luzern und Passau waren ihre bisherigen festen Stationen. In Coburg ist sie als lyrischer Sopran engagiert und stellte sich unter anderem in der Rolle der Slkavin Liu in Puccinis "Turandot" und in der Rolle der Arminda in der Gärtnerin aus Liebe vor.

 

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Gilman, Bernd (Tenor): Geboren 1951 in Herten/Krs.Recklinghausen. Studium (Germanistik, Soziologie, Musik) an der Uni Münster und GHS Essen, danach Musiklehrer and der Musikschule in Recklinghausen. Privater Gesangsunterricht und Intensivierung der Ausbildung in Köln und Düsseldorf. Erste Konzerte: Kirchenmusik, Oratorium, Lied und Oper(-rette). 1982-88 Mitglied im Kölner Rundfunkchor. Studium bei Frau Gisela Aulmann (Leiterin Gesangsinstitut Aulmann/de Mathee) in Gummersbach. Wechsel ins Opernfach 1991: Start in Hagen, Debut in Hof, es folgten Engagements in Passau, Würzburg, erneut Hagen und Kaiserslautern. Internationale Erfahrungen mit Opernparts 1993/St.Petersburg, 1996/Japan und Main,USA. 1994 Belgien-Konzerttournee mit Rossinis "Stabat Mater". Gastspiele in Magdeburg, Wiesbaden, Regensburg und Trier. Sein Repertoir umfaßt u.a. Tiefland (Pedro), Ariadne auf Naxos (Baccus), Fideio (Florestan), La Forza de Destino (Alvaro), Zauberflöte (1.Geh.), Freischütz (Max), Aida (Radames), Strawinsky/Ödipus Rex (Ödipus), Il Trovadore (Manrico), Meistersinger (W.v.Stolzing), C.M.v.Weber/Silvana (Graf Rudolf von Helfenstein), Cavalleria rusticana (Turiddu) und Massenet/La Navarraise (Araquil). Gast beim Konzertchor: 1993, 2001.

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Häger, Klaus
Han, Kum Ok

Hahn, Brigitte (Sopran): Geboren in Duisburg, studierte sie an den Hochschulen in Dortmund und Düsseldorf und legte ihr Examen in den Fächern Gesang und Gitarre ab. Ihre ersten Schritte auf der Bühne machte sie als Alcina beim Antica Opera Consort und als Echo in Ariadne auf Naxos" am Gran Teatro del Liceo in Barcelona.
1990 trat sie ihr erstes Festengagement am Landestheater Coburg an. Seit Januar 1994 ist sie am Nationaltheater Mannheim, wo sie als Königin der Nacht
(Die Zauberflöte"), Violetta ( La Traviata"), Gilda ( Rigoletto"), Konstanze ( Die Entführung aus dem Serail") und Lucia di Lammermoor große Erfolge feierte.
Gastengagements führten sie z.B. als Königin der Nacht, Donna Anna und Rosalinde an die Theater von Basel, Darmstadt, Hannover, Heidelberg, Köln und Stuttgart.
1996 debütierte sie zudem in den USA in Hans Krasas Verlobung im Traum" (Washington D.C.).
1997 hatte sie ihr Debut an der Hamburgischen Staatsoper, in Basel hörte man sie in Leander Haußmanns Inszenierung von Le Nozze di Figaro" erleben.
In Hamburg folgt dann 1998 die Donna Anna unter der musikalischen Leitung von Ingo Metzmacher.

Harder, Lutz-Michael
Helfricht, Cornelia

Herzog, Markus: Jahrgang 63, studierte am Richard-Strauss-Konservatorium in München Gesang bei Prof. Kucharsky und erlangte dort die Musikreife (1988-1994). Nach verschiedenen Gastverträgen (1994-1996) ist er seitdem 1. Chortenor am Stadttheater Ulm. Als Konzertsänger wirkte er vor allem im oberbayerischen und schwäbischen Raum (Orff in Andechs, Basilikakonzerte Ottobeuren, Festival in Erl/Tirol), trat aber auch schon bei den Salzburger Festspielen auf (2002). Neben zahlreichen Rollen des Opernfachs, die zu seinem Repertoire gehören bzw. studiert wurden, widmet er sich dem geistlichen Konzertschaffen (Messen, Oratorien, Passionen - Bach, Beethoven, Händel, Haydn, Mendelssohn, Mozart, Orff, Rossini, Telemann). Markus Herzog ist Vater von 4 Kindern und lebt in Memmingen.
2002 rettete er unser Konzert, als er weniger als 48 Stunden vor dem Konzert für den erkrankten Tenor einsprang und die Partien in zwei ihm völlig unbekannten Werken (Théodore Gouvy - „Requiem“; Jules Massenet - „La Terre Promise“ ) übernahm.
 

Heyse, Ulrike (Sopran): Geboren in Bamberg, Studium ander Musikhochschule in Detmold, während des Studiums Mitwirkende der Bayreuther Festspiele. Erstes Engagement 1990 bis 1995 am Landestheater Coburg, zahlreiche Konzerte und Tourneen im In- und Ausland, u.a. nach Japan und USA. Ab Januar 1996 wieder als Gast in Coburg.

Hoffmann, Theresa  (Alt): stammt aus dem Kreis Höxter in Ostwestfalen. Dort begann sie ihre musikalische Ausbildung an der Musikschule Bad Driburg. Mit acht Jahren erhielt sie den ersten Klavierunterricht. Ihre Gesangsausbildung begann sie bei der Dipl.-Sängerin und Lehrbeauftragten an der Hochschule für Musik und Theater Hannover Cordula Sodt, die sie bis zum Eintritt in das Studium betreute. Im Jahr 2004 errang Theresa Hoffmann den dritten Preis in der Landeswertung Nordrhein-Westfalen beim Bundeswettbewerb für Gesang im Fach Oper. Seit dem Wintersemester 2004 vervollkommnet sich sie Sängerin im Fach Oper bei Prof. Norma Enns an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Konzertreisen führten sie nach Polen und Tschechien im Rahmen des internationalen Kulturfestivals im Weserbergland „Silesia Cantat.“

Beim Konzertchor Coburg trat Theresa in 2005 als Solist auf.

Jerolitsch, Karl

Kardelen, Ögünc wurde in Izmir/Türkei geboren. Nach dem Abitur 1996 studierte er am Konservatorium der Universität in Izmir Gesang bei Prof. Sabahat Tekebas (1996-1998) und Tefvik Rodos (1998-2001). Dort und in Istanbul konnte er erste Bühnen- und Konzerterfahrungen sammeln.
Seit 2001 studiert er bei Professor Phillip Langshaw an der Hochschule für Musik Köln Operngesang.
Ögünc spielt Klavier und Gitarre. Seine profunde Bass-Stimme hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck bei seinem Publikum.
Auch er trat beim Konzertchor in 2003 zum ersten Mal auf.

Kostas, Rudolf  (Baß-Bariton): begann seine Karriere an der Wiener Kammeroper. Von 1976 bis 1982 war er Solist an der Wiener Staatsoper und wechselte danach an die Theater von Linz, Freiburg und Ulm. Von 1993 bis 2000 war er Ensemblemitglied des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin, seitdem ist er freischaffend tätig. Als Gast sang er u.a. bei den Wiener Festwochen, den Salzburger Festspielen sowie an den Opernhäusern von Mannheim, Hannover, Bern und St.Gallen. Sein umfangreiches Repertoire reicht von Mozarts "Figaro" über Scarpia in "Tosca" bis zum Hans Sachs in Wagners "Meistersingern". Seit Gründung der Operntage auf Schloss Hexenagger 2003 ist er deren künstlerischer Leiter.
Daneben liegt dem gebürtigen Wiener seit langem die Kleinkunst am Herzen. In abwechslungsreichen Programmen, vom heiter-besinnlichen Kaffeehauskonzert über Operetten- und Schlagerprogramme, bis hin zum schwarzen Humor, präsentiert Rudolf Kostas ein Kaleidoskop von bekannten Melodien und musikalischen Kostbarkeiten, vorgetragen mit unnachahmlich – wienerischem Charme, mitunter verbunden durch Lyrik- und Prosatexte.
Rudolf Kostas Programme waren auch schon in Coburg zu erleben. 
Beim Konzertchor Coburg trat Rudolf in 2005 als Solist auf.

 
Kurt, Jürgen
Laakmann, Willem

Langshaw, Phillip (Baß): wurde in Sydney/Austrailen geboren und studierte in seiner Heimat. Später setzt er seine Studien in Deutschland und der Schweiz fort.
Häufig gastiert er bei Festspielen und Konzerten in Europa, Asien und Australien und realisierte Aufnahmen für Rundfunk, Fernsehen und Schallplatte/CD. Sein Reportoir reicht vom Frühbarock bis zur Moderne.
Aktuell ist er Professor für Gesang an der Musikhochschule Köln.

philauth.jpg (12904 Byte)Regelmäßige Besucher unserer Konzerte erinnern sich sicher gerne an den Klang der Stimme unseres "Stammgastes": Wir hörten ihn beim Konzertchor u.a. 1986, 1987, 1989, 1992, 1994, 1996, 2000, 2001, 2003. . Wir schätzen nicht nur die stimmlichen Qualitäten dieses Mannes, sondern auch den Menschen Phillip Langshaw. Kleine regionale Chöre waren es, die ihm das "Überleben" in Deutschland vor Beginn seiner Sängerkarriere ermöglichten. Das hat er ihnen nie vergessen und wenn es seiner enger Terminplan erlaubt, singt er auch in der "musikalischen Provinz" mit großer Dankbarkeit.

Nora Lentner: Nora war erst 14 Jahre alt (Jahrgang 1986) und Schülerin am Gymnasium Albertinum Coburg als sie beim Konzertchor in einem Oratorium debutierte. Von ihrer Mutter, Carol Lentner (einst gefeierter Musical-Star am Coburger Landestheater), bekam sie die Liebe zum Gesang in die Wiege gelegt und erhielt  von ihr Gesangsunterricht.
1998 gewann sie einen 1. Preis beim Wettbewerb "Jugend musiziert" auf Regional- und Landesebene. Sie war bei diversen Konzerten in der Region des öfteren zu hören.  Seit mehreren Jahren singt sie im Konzertchor Coburg und im Kammerchor am Gymnasium Albertinum, wo sie auch solistisch mit dem Chor zusammenwirkt.

Die Sopran-Teile des Engels im "Abraham" waren ihr erster Auftritt in einem Oratorium und beim Konzertchor: 2001.

Leye, Henner (Tenor): stammt aus Lübeck wo er in der dortigen Knabenkantorei seine erste musikalische und stimmliche Ausbildung erhielt.
Nach einem Studium der Romanistik und Geschichte begann er 1975 an der Musikhochschule Hamburg sein Gesangsstudium bei Jakob Stämpfli und Naan Pörd. Er absolvierte die Opernklasse sowie die Ausbildung für Konzertgesang und studierte zusätzlich in der Liedklasse von Aribert Reimann. 1980 legte er seine künstlerische Reifeprüfung mit Auszeichnung ab und arbeitete weiter in Meisterkursen bei Dietrich Fischer-Dieskau, Ernst Hachiger und Peter Schreier.Im selben Jahr wurde er als lyrischer Tenor an die Bühnen der Hansestadt Lübeck verpflichtet wo er zehn Jahre lang Mitglied des Ensembles war. Gastverträge banden ihn an das Kieler Opernhaus und an die Hamburgische Staatsoper. Gleichzeitig begann er seine Konzertkarriere die ihn seitdem durch die ganze Bundesrepublik und ins europäische Ausland sowie nach Israel und die USA führte.
Mit einem umfangreichen Konzertrepertoire das vom Frühbarock bis zur Moderne reicht, hat Henner Leyhe sich besonders als Evangelist der Passionen Bachs einen Namen gemacht, ist aber ebenso als Inrerpret für Brittens "War Requiem" und Beethovens 9. Sinfonie gefragt. Daneben pflegt er bewußt den Liedgesang und gibt regelmäßig Liederabende. Mehrere Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie Schallplatten- und CD-Einspielungen dokumentieren seine künstlerische Tätigkeit. Seit 1984 nimmt Henner Leyhe einen Lehrauftrag an der Musikhochschule Lübeck wahr, unterrichtete von 1986 bis 1993 als Gesangspädagoge an der Universität Kiel und ist seit 1994 ProFessor an der Hochschule für Musik in Köln wo er eine Gesangsklasse leitet.

Lukas, Ralf (Bassbariton):  wurde an der Musikhochschule in Berlin und bei William Murray ausgebildet. Meisterkurse bei Aribert Reimann, Dietrich Fischer-Dieskau und Hans Hotter komplettierten seine Studien.
Nach zwei Jahren am Studio der Bayersichen Staatsoper  holte ihn Götz Friedrich 1987 ins Ensemble der Deutschen Oper Berlin, wo Ralf Lukas seitdem Partien vom Papageno bis hin zum Beckmesser sang; Ensemblemitglied bis 2002. Darüber hinaus wirkte er dort bei zwei Uraufführungen mit: 1990 in Henzes "Das Verratene Meer" und 1992 in Reimanns "Schloss" in der eigens für ihn kreierten Rolle des Jeremias. Der mehrfach preisgekrönte und international gefragte Sänger ist in Tokio, Paris, Amsterdam, Jerusalem, Stockholm, Toulouse oder Berlin, Hamburg und Dresden ebenso zu Gast wie an der Mailänder Scala oder bei den Festspielen in Schleswig-Holstein, Montpellier und Salzburg. Ob Operbühne oder Konzertsaal - sein Repertoir ist umfangreich. Mitwirkung bei Rundfunk- und Fernsehaufnahmen (ZDF, SFB, MDR, BR, Radio France, RAI, RTE) oder CD-Einspielungen (u.a. mit Giuseppe Sinopol, Bernhard Klee und David Zinman) ergänzen sein Schaffen. 1997 erschienen FORTNER-Lieder bei Orfeo und "Die schöne Magelone" (Brahms/Tieck) bei Concerto Bayreuth. Seit Debut beim Konzertchor gab er 2002.

Magestro, Kathrin
Mann, Margret

Masur, Carolin (Alt): Geboren in Berlin. Abitur in Leipzig, Studium an der Berliner Musikhochschule. Operndebüt am Theater Zwickau. Gastverträge an der Deutschen Staatsoper Berlin, der Kammeroper Rheinsberg, der Staatsoper Gdansk und am Theater Gera. Zahlreiche Konzertverpflichtungen; Gastspielreisen in viele Länder Europas. Seit 1995 am Landestheater Coburg.

 

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Oesterle, Catrin  (Sopran): wurde 1978 in Mannheim geboren. Sie studierte Schulmusik mit den Fächern Gesang, Klavier und Querflöte an der Musikhochschule Detmold und legte 2002 das erste Staatsexamen ab. Seit Herbst 2002 studiert sie Gesang in der Klasse von Prof. Norma Enns an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Zahlreiche musikalische Erfahrungen sammelte sie in Ensembles, unter anderem wirkte sie 2004 im Festival Choir des europäischen Musikfestivals in Stuttgart unter der Leitung von Helmut Rilling mit. Meisterkurse bei Klesie Kelly und Christa Ludwig, sowie private Studien bei Rowena Cowley (Conservatory of Music, Sydney) runden ihre Ausbildung ab.
 

Beim Konzertchor Coburg trat Catrin in 2005 als Solist auf.

Niemirowicz, Dariusz
Pars, Nese
Plesch, Heidrun Johanna

Rhoden, Girard (Tenor): wurde in Chicago geboren und erhielt seine musikalische Ausbildung an der University of Illinois. Nach Konzerten und Opernauftritten in den USA und in Europa bekam er sein erstes Festengagement an den Städtischen Bühnen Münster. Danach folgten Gastverträge an anderen deutschen Bühnen (u.a. Wuppertal, Lübeck, Darmstadt).
Der amerikanische Tenor hat nicht nur zahlreiche große Opernpartien seines Faches interpretiert (u, a. Lenski, Belmonte , Nemorino, und Werther), sondern sich zudem ein überaus vielseitiges Konzert-Repertoire angeeignet, das Solo- Liederabende, Oratorien und Konzerte mit Orchester umfasst und Werke von Bach bis Gershwin beinhaltet. Seine Kompetenz in zeitgenössischen Opern hat ihm die Aufmerksamkeit der Deutschen Presse eingebracht
.
Sein Debüt beim Konzertchor gab er 2000 im "Abraham", 2003 sang Girard im "Daniel".

Reichetseder, Franz H.:  Der Baß-Bariton Franz H. Reichetseder, 1966 geboren in München, entdeckte als 2Ojähriger den Gesang. Nach fünfjähriger Tätigkeit im Zusatzchor der Staatsoper in München und dem Studium der Musikwissenschaft und der Musikpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München begann er eine solistische Gesangsausbildung an der Musikhochschule Köln bei Kurt Moll und dem australischen Bariton Phillip Langshaw. Meisterkurse belegte er bei Heinz Schmidtpeter, Erika Schmid-Valentin, Heinz J. Scholz, Artur Korn und Walter Berry.
Frühzeitig begann er das für Baßstimmen reichhaltige Opernrepertoire für sich zu erschließen: Zunächst mit der Partie des Papageno (W.A.Mozart, Zauberflöte), des Colas (W. A. Mozart, Bastien und Bastienne), des Don Alfonso (W. A. Mozart, Cosi fan tutte), des Figaro (W. A. Mozart, Hochzeit des Figaro), des Leporello (W. A. Mozart, Don Giovanni) und des Alidoro (G. Rossini, La Cenerentola); später mit den Rollen des Truffaldin (R. Strauss, Ariadne auf Naxos), des Pistola (G. Verdi, Falstaff) und des Alberich (R. Wagner, Rheingold).
Ebenso widmet er sich dem Konzert- und Liedgesang, wobei u. a. die Bachschen Passionen, Händels Messias und das Liedgut Carl Loewes zu seinen besonderen Vorlieben zählen. Seine Konzerttätigkeit führte ihn über den deutschsprachigen Raum hinaus u.a. nach Frankreich, Italien und Bulgarien.
Gast beim Konzertchor: 2000 im "Abraham"

Rosenbaum, Christoph (Tenor): Besuch der Berufsfachschule für Musik in Kronach von 1994 bis 1996, erster Gesangsunterricht bei Nese Pars. Seit 1996 Student der Hochschule für Musik, Tanz und Theater Hannover bei Professor Carl-Heinz Müller.
1997 Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Coburg.

 

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Schäffel, Berhard

Ullrich, Elke (Alt): Nach dem Abitur am musischen Gymnasium in Coburg studierte sie Sologesang an den Musikhochschulen in München, Graz und Augsburg bei Leonore Kirschstein und Adalbert Kraus, sowie in Tel Aviv/Israel bei Prof. Tamar Rachum. Sie war Stipendiatin der Walter-Kaminski-Stiftung und des Richard- Wagner-Verbandes. Meisterkurse für Interpretation besuchte sie u.a. bei Hans Hotter, Norman Shetler, Erik Werba, Hartmut Höll und Helmuth Rilling. Ihr erster Vertrag führte sie ans Studio der Bayerischen Staatsoper in München, anschließend erfolgten Engagements am Stadttheater Passau und den sächsischen Landesbühnen Dresden. Gastspiele führten sie an die Theater in Regensburg, Pforzheim, Passau und Itzehoe. Darüberhinaus wirkte sie bei den Sommerfestspielen in Weikersheim und Zwingenberg mit. Sie konzertierte u.a. mit den Bamberger Symphonikern, dem Bachorchester Stuttgart unter Helmuth Rilling, dem Orchester der Beethovenhalle Bonn unter der Leitung von Dennis Russel Davies und der Israel Camerata Jerusalem unter der Leitung von Avner Biron.
Zahlreiche Konzerttourneen führten sie auch nach Israel, Österreich und in die Schweiz.
Ihr Repertoire umfasst nahezu alle großen Oratorienpartien ihres Faches, von alter Musik bis zu zeitgenössischer, und sie gibt regelmäßig Liederabende.

Beim Konzertchor ist sie gerngesehener und -gehörter Stammgast. Sie sang bei uns 1986, 1988, 1992, 1994, 1995, 1999, 2000, 2001, 2003.

Hobbies: Reisen, Tauchen, Tai-Chi, Wandern, Lesen.


Schernstein, Franziska (Sopran): ist gebürtige Bambergerin. Als Hochbegabtenstipendiatin des Freistaates Bayern studierte sie Germanistik, Schulmusik sowie Sologesang an der Hochschule für Musik Würzburg bei Charlotte Lehmann. Auslandssemester in New York, Aufbaustudium bei Barbara Martig-Tüll in Bern, erfolgreicher Abschluß der Académie Francis Poulence in Tours (Frankreich) sowie Meisterkurse bei Aribert Reimann, Thomas Quasthoff, Norman Shetler und Felicity Lott runden das Profil ab.
Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands Würzburg, der Hans-und-EugeniaJütting-Stiftung Stendal und der Yehudi-Menuhin-Stiftung. 2001 zweifache Preisträgerin des internationalen Liedwettbewerbs C.H.Seghizzi in Gorizia (Italien), 2004 Sonderpreis beim 6. Internationalen Wettbewerb für junge Sänger im Mariinsky-Theater in St. Petersburg.
http://www.franziska-schernstein.de/
 

Schmidt, Carolin (Sopran): Jahrgang 1978, trat 1983 in den Kinderchor der Sing- und Musikschule Coburg ein und begann 1990 ein privates Gesangsstudium bei der Coburger Opernsängerin Nese Pars. Bereits 2 Jahre vor dem Abitur hatte Carolin Schmidt ihren ersten großen Erfolg als 1. Preisträgerin im Fach Gesang beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" und erhielt den Förderpreis der Stadt Nürnberg. Es folgten weitere Preise wie ein erster Preis beim bundesweiten "Stimmtreff" in Hamburg, ein Förderpreis beim Bundeswettbewerb Berlin, etc.
Sie absolvierte Gesangskurse bei Frau Prof. Lehmann und Dr. Ernst Huber-Centwig im Hause Marteau.
1997 begann sie ihr Studium an der Universität Würzburg (Lehramt an Hauptschulen). Gleichzeitig begann sie ein Gaststudium an der Opernschule Würzburg bei Frau Prof. Heindl. Ein Jahr später wurde sie Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Coburg. Nach dem 1. Staatsexamen 2002 befindet sie sich im Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Hauptschulen.
Beim Konzertchor hören wir sie bereits zum dritten Mal. Besonders ihre Rolle in Moliques „Abraham“ (2000) ist uns noch in guter Erinnerung.
Gast beim Konzertchor war sie 2000, 2001 und 2003.

Schmitt, Michael  (Bass): wurde in Schweinfurt geboren. Seine musikalische Ausbildung bekam er am Hermann-Zilcher-Konservatorium in Würzburg. Seit der Gründung des Chores der Bamberger Symphoniker 1983 ist Schmitt dort ständiges Mitglied. Zwischen 1988 und 1993 war er Chorleiter eigener Ensembles. Seine solistische Tätigkeit ist vorwiegend im Oratorienfach. zahlreiche Auftritte bei renommierten Konzertreihen im In- und Ausland wie Scleswig-Holstein-Musik-Festival, Rheingau-Musik-Festival, Ebracher Musiksommer, Prager-Frühling-Festival, Ludwig v. Beethoven-Festival in Warschau, Wratislavia-Cantans-Festival in Breslau, Festival de Strasbourg uvm.

Sprenger, Karsten

 


Wagenführer, Roland
(Tenor): Geboren in Hof, Studium am Konservatorium in Nürnberg. Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, kleinere Rollen am Nationaltheater in München. 1990 bis 1995 Ensemblemitglied am Coburger Landestheater, anschließend Wechsel an die Semperoper in Dresden.

 

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Wangemann, Hans.-H. (Baß): Erste solistische Schritte unternahm er nach dem Abitur parallel zur Facharzt-Ausbildung. Seit 1978 studierte er privat Sologesang und erlangte 1982 die Konzertreife.
In Genf nahm er am Internationalen Gesangswettbewerb teil.
Seit 1984 singt er regelmäßig bei Konzerten in der Region. Eine Konzertreise führte ihn aber auch in die Schweiz.
Beim Konzertchor ist Hans-H.Wangemann öfter in den traditionellen Weihnachtskonzerten in der Heiligkreuzkirche zu hören.
Bei unseren Oratorienkonzerten trat er zuletzt im "Daniel" (2003) auf, davor beim Suppé-Requiem (1999) und in den Jahreszeiten/Haydn (1998) auf.

 

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Westermann, Christiane
Zacherl. Barbara (Sopran)


Zemaitis, Cenonas 
(Tenor):
Musikstudium in Basel, Meisterkurse bei Elisabeth Grümmer, Studien in München bei Prof. Ernst Häflinger und in Zürich. Engagements am Opernstudio Opernhaus Zürich, Basel, Krefeld, Kammeroper Wien, Oper St.Gallen. Gastspiele in Freiburg, Darmstadt, Lausanne, Kassel und Staatsoper Hamburg. Preisträger des Genfer Wettbewerbs CIEM und "Maria de Canals" in Barcelona. Mehrmals Oratorien in Coburg.

 

 

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Zimmermann, Viola  Die Mezzosopranistin Viola Zimmermann wurde in Olpe im Sauerland geboren. Sie studierte Gesang und Gesangspädagogik bei Ks. Prof. Edda Moser in Köln, schloss ihr Studium in 2002 "mit Auszeichnung" ab und absolviert nun ein Aufbaustudium im Fach Konzertexamen. Im Rahmen ihres Studiums besuchte sie die Liedklassen von Prof. Jürgen Glauß und Gary Holt und war Mitglied der Opernschule, wo sie unter anderem mit Prof. Dr. Michael Hampe arbeitete. Dort sang sie unter anderem in HÄNSEL UND GRETEL und Dorabella in COSI FAN TUTTE. Sie absolvierte Meisterkurse bei Ingeborg Danz, Prof. Claudia Eder und Christa Ludwig. Beim Landeswettbewerb NRW 2000 gewann Viola Zimmermann den 2. Preis. Die Sängerin widmet sich einer umfangreichen Konzerttätigkeit. Sie musizierte unter anderem mit der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, der Thüringen Philharmonie Gotha/Suhl, den Brandenburger Symphonikern, den Bochumer Symphonikern und dem WDR Rundfunkorchester Köln und arbeitete mit Dirigenten wie Steven Sloane, Reinard Schwarz, Helmuth Froschauer, Helmuth Rilling und Marcus Creed. Außerdem nahm sie bei verschiedenen Musikfestivals wie dem Bachfestival Musica Bayreuth, der Sommerakademie Johann Sebastian Bach in Stuttgart, dem Festival zur Förderung junger Opernsänger der Kammeroper Schloss Rheinsberg und den Dresdner Festspielen teil. Sie gastierte am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin, an der Deutschen Oper am Rhein (Studio) und an den Bühnen der Stadt Köln. Seit 2001 ist die Mezzosopranistin Ensemblemitglied am Staatstheater Braunschweig und sang Rollen wie Grimgerde (WALKÜRE), 1. Norn und Flosshilde (GÖTTERDÄMMERUNG), Marcellina (FIGARO), Agnes (VERKAUFTE BRAUT), und Zita (GIANNI SCHICCI). In der Spielzeit 02/03 wird sie unter anderem als Suzuki (MADAME BUTTERFLY), und Orpheus (ORPHEUS UND EURYDIKE) zu hören sein.

Orchester

Hofer Symphoniker

Kammerorchester der Prager Symphoniker: Führende Mitglieder der Prager Symphoniker FOK gründeten 1990 ein Kammerorchester, das mit großem Erfolg in den meisten Ländern Europas, in USA, Japan, Taiwan, Israel und Südkorea Konzerte gab. Es beteiligte sich an bedeutenden internationalen Festivals in Salzburg, Wien, Dresden, San Sebastian und Edinburgh. Radio- und Fernsehübertragungen sowie Einspielungen bei namhaften Tonträgerproduzenten bezeugen die hohe Qualität des Orchesters. Zum Konzert in Coburg mit 56 Musikern.


Loh-Orchester Sondershausen (Max-Bruch-Philharmonie) ist eines der ältesten Orchester Thüringens. Hervorgegangen aus der Hofkapelle der Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen kann es auf eine über 350 jährige Tradition zurückblicken. Max Bruch beendete hier als Hofkapellmeister sein berühmtes g-Moll-Violinkonzert, und kein geringerer als Franz Liszt nannte das Orchester "ein großes Wunder, eingesperrt in einer kleinen Stadt". Mit "Loh" bezeichnete man im 19. Jahrhundert jene Stelle im fürstlichen Schloßpark, an der die Hofkapelle öffentliche Konzerte zu spielen pflegte.
Durch die Fusion mit mit dem Theater Nordhausen ist das ehemals "Staatliche Lohorchester" Sondershausen seit 1991 nunmehr Bestandteil einer GmbH, in deren Rahmen - neben den vielfältigen Verpflichtungen im Bereich des Musiktheaters - die sinfonische Tradition weiterhin intensiv gepflegt wird: mit über 60 Konzerten pro Spielzeit zwischen Barock und Moderne ist das Orchester bis heute eine feste Größe im Thüringer Kulturleben geblieben. Überregionale Beliebtheit erfreuen sich vor allem die sommerlichen "Loh-Konzerte" im barocken Achteckhaus des Sondershäuser Schlosses. Künstlerischer Leiter des Loh-Orchester ist GMD Peter Stangel.

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Orchester des Landestheaters Coburg
Schwäbisches Jugend-Sinfonieorchester

Thüringen Philharmonie Suhl: gegründet 1953, erwarb sie sich schnell einen ausgezeichneten Ruf und Dirigenten wie Claus Peter Flor leisteten hier eine hervorragende Arbeit. Als nach der Wende die hervorragenden künstlerischen Leistungen in den neuen Bundesländern zusehends unter marktwirtschaftlichen Einfluß gerieten, kam auch das Aus für die Selbständigkeit dieses über die Grenzen Thüringens hinaus erfolgreichen Klangkörpers. 1998 fusionierten die Suhler mit dem traditionsreichen Landessinfonieorchester Thüringen (Gotha) zur Thüringen Philharmonie Gotha-Suhl. Damit wurde ein Klangkörper gebildet, "der inzwischen, nach einer Reihe gelungener Projekte, über hervorragende Referenzen verfügt. Das Orchester mit seinem Sitz im grünen Herzens Deutschlands hat ein breitgefächertes Repertoire. Es umfaßt alle Gattungen und Epochen orchestraler Musik." (zitiert nach dem Begleitheft zur Konzertsaisson 2000/2001)
Leopold Schindler, unser Chorleiter, nach dem Besuch des Mozart-Requiems am 22.11.00 in der Hauptkirche St.Marien Suhl (mit dem Großen Chor der Singakademie Suhl; Leitung Terje Mikkelsen): "Die Thüringen Philharmonie Gotha-Suhl ist eines der wenigen Orchester, deren Musiker Pianissimo nicht nur lesen, sondern ohne Klangverlust auch spielen können. Das Orchester, klanglich in allen Stimmen ausgewogen, vermag nach wie vor zu begeistern."


Die Württembergische Philharmonie Reutlingen  hat sich seit ihrer Gründung 1945 zu einem der bedeutendsten Klangkörper Süddeutschlands entwickelt. Sie erhält finanzielle Unterstützung vom Land Baden-Württemberg, der Stadt Reutlingen, dem Landkreis Reutlingen und der Stadt Tübingen.
Von 1991 bis 2001 war der österreichische Dirigent Roberto Paternostro künstlerischer Leiter des Orchesters. Seit September 2001 ist Norichika Iimori neuer Generalmusikdirektor der Württembergischen Philharmonie, die auch unter bekannten Gastdirigenten wie Ondrej Lenárd, Philip Ellis, Gabriel Chmura, Jaap van Zweeden u.a. konzertiert.
Neben festen Konzertreihen in Reutlingen tritt das Orchester regelmäßig im Südwestrundfunk und in verschiedenen Städten Baden-Württembergs auf, wirkt oft zusammen mit namhaften Chören und Solisten und hat sich auf vielen Tourneen u.a. durch Österreich, die Schweiz, Italien, Spanien und die Niederlande hohes Ansehen erworben. So führte eine dieser Tourneen mit dem Bassbariton Ruggero Raimondi im Dezember 1999 durch alle großen Städte der Schweiz. Ebenso erfolgreich war im Januar 2000 eine Spanienreise mit Konzerten u. a. in Granada, Murcia, Valencia und Zaragoza. Weitere Höhepunkte im Jahr 2000 waren Galakonzerte mit der weltweit gefeierten Sopranistin Edita Gruberova in der Tonhalle Zürich und der Kölner Philharmonie sowie die Welturaufführung eines Auftragswerkes der Stadt Reutlingen, das Oratorium "Le Mystère de la Création" des im Dezember 1999 verstorbenen Komponisten Marcel Landowski.
Von 1995 bis 1999 wirkte die Württembergische Philharmonie Reutlingen als Orchester bei den jährlich stattfindenden Opernfestspielen in Rotterdam mit. Dabei wurden die Opern "Aida", "Carmen", und "Turandot" auf CD eingespielt. Weitere CD-Produktionen aus jüngster Zeit sind Konzerte für zwei Klaviere von Felix Mendelssohn Bartholdy und Francis Poulenc mit Anna und Ines Walachowski sowie "The Classic Dancefloor" mit Werken von Johann Strauß, Franz Lehár u.a. Seit Dezember 2000 liegt eine Einspielung von Dvoráks Cellokonzert mit dem Solisten Julius Berger unter der Leitung von Vladislav Czarnecki auf CD (ebs) vor. In Kürze erscheinen ferner Einspielungen von Kontrabasswerken Bottesinis mit dem Solisten Michael Rieber sowie eine CD mit den Rückert-Liedern und der 4. Sinfonie von Mahler mit der Mezzosopranistin Alison Browner.


(Quelle: Homepage)


Georgisches Kammerorchester Ingolstadt Im Jahre 1964 schlossen sich einige Musiker des Orchesters der Georgischen Philharmonie in Tiflis zu einem Kammerensemble zusammen. Die ersten Konzerte fanden in Georgien große Beachtung und im Jahr 1965 erhielt das Orchester die staatliche Anerkennung und nannte sich ab diesem Zeitpunkt "Georgisches Staatskammerorchester". Im Rahmen einer Konzertournee hatte das Orchester im Jahr 1990 auf Einladung der AUDI AG auch in Ingolstadt ein Konzert. Der große Erfolg dieser Veranstaltung trug wesentlich dazu bei, dass die Stadt Ingolstadt den Vorschlag von Frau Issakadze, sich mit dem Orchester in Ingolstadt niederzulassen, sofort unterstützt hat. Ein seit 1991 regelmäßig stattfindender Konzertzyklus hat dazu beigetragen, das Orchester fest mit dem kulturellen Leben der Stadt zu verbinden. Das Orchester hat im Jahr 1998 unter Leitung von Alexander Rudin am Rheingau Musik Festival teilgenommen und im Jahr 1999 zusammen mit Reinhold Friedrich mehrere Konzerte im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals durchgeführt. -->CD-Produktion)


Sinfonieorchester BOHEMIA PRAG Das Orchester wurde im Jahr 1961 als Mittelböhmisches Sinfonieorchester im Kurort Bad Podibrady, etwa 50 Kilometer von Prag entfernt, gegründet. Schwerpunkt der Orchesterarbeit bis zum Ende der 80er Jahre waren Abonnementkonzerte im mittelböhmischen Raum. Nach der politischen Wende 1989 konnte das Orchester auch im Ausland auftreten. Konzertverpflichtungen führten nach Italien, Großbritannien und Deutschland. Zu den interessantesten Veranstaltungen der vergangenen Jahre gehörten die Konzerte im Rahmen des Musikfestivals „Les Flaneries Musicales“ in Reims. Dieses Festival wurde von der Yehudi Menuhin-Stiftung in Paris ins Leben gerufen. Mit Unterstützung dieser Stiftung konzertierte das Orchester in ganz Frankreich. Es folgte eine mehrjährige Zusammenarbeit mit dem Operntheater im französischen Draguignan, wo „BOHEMIA“ als Theaterorchester wirkte. Unter der Leitung von Giuseppe Raffa gastierte das Orchester in zahlreichen Opernaufführungen, die unter dem Titel „World Tour Aida“ in bedeutenden europäischen Kulturstädten aufgeführt wurden. Weiterhin arbeitete das Orchester mit führenden Vokal- und Instrumentalsolisten unter Leitung von Gastdirigenten von Weltniveau zusammen. Darüber hinaus fühlt sich das Orchester der überlieferten tschechischen Musiktradition verpflichtet.
Mit dem Konzertchor Coburg wirkte das Orchester in 2005 zusammen.

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Chöre

Chor Gymnasium Albertinum
Chors des Annawerkes
Oratorienchor Ulm
Kantorei Hildburghausen 
Singakademie Suhl
Münchner Singkreis

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